Leichte Abdrehungen in den Aussenkanten brechen das grosse Volumen und lassen die einzelnen Fassaden gezielt auf deren Bedürfnisse und gegenüberliegenden Situationen reagieren. Damit entsteht ein ruhiges Ganzes, welches mit der Umgebung in einen Dialog tritt. Das Gebäude setzt sich aus den vorgeschlagenen Nutzungen Verkauf und Wohnen zusammen. Dabei wird im Sockelbereich zwischen dem Ladengeschoss für einen einzelnen Detailhändler und einer flexibel vermietbaren „Markthalle“ unterschieden. Beide Bereiche sind mittels visuell offener Treppe und Lift gebäudeintern verbunden, sodass eine maximale Symbiose der beiden Geschosse miteinander entstehen konnte. In den beiden Obergeschossen und im Attika werden insgesamt 18 Wohnungen im Mix von 1.5 bis 3.5 Zimmern angeboten.