Aufgrund von fehlenden Raumflächen wurde im Jahr 2008 entschieden, das eingeschossige Sichtbacksteingebäude um ein weiteres Geschoss aufzustocken. Der transparent und leicht in Erscheinung tretende, dreiseitig zurückversetzte, vollverglaste Aufbau zeichnet sich durch seine freie Grundrissform und Leichtigkeit aus. Nach 20 Jahren zeigte das Gebäude an diversen Stellen, Bauteilen und Räumen zunehmend Defizite auf, welche einen zeitgemässen und nutzerorientierten Betrieb nicht mehr gewährleisten konnten. Zudem wurden Anforderungen, welche an die Sicherheit gestellt wurden, nicht mehr erfüllt. Das bestehende Gebäude ist im Rahmen der Massnahmen in seiner Substanz / Gebäudehülle ansonsten gänzlich unangetastet geblieben.
Die Massnahmen wurden unter Betrieb erledigt - Verbesserung der Akustik, Nachrüstungen der Sicherheitsmassnahmen und zusätzliches Licht sowie Arbeitsplätze waren die Hauptaufgaben. Das Design und die Planung der Akustikmassnahmen an den Decken stammt von den Innenarchitekten der emo-ag.